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Wer wird Lebensberater

Themen-Beitrag zu Lebensberatung

Wer wird Lebensberater

Welche Qualifikation benötigt ein spiritueller Lebensberater?

Immer häufiger wird von einem Bekannten berichtet, dass er bei einer Lebensberatung gewesen ist. Da stellt man sich natürlich die Frage, was genau eine Lebensberatung überhaupt zu bieten hat. Welche Themenbereiche deckt sie ab? Kann sie wirklich Antworten auf jede Frage hervorbringen? Und wer ist überhaupt berechtigt, eine Lebensberatung anzubieten? In diesem Punkt gilt es zu unterscheiden zwischen einer therapeutischen Lebensberatung und einer spirituellen Lebensberatung. Heute kümmern wir uns um die spirituelle Lebensberatung.

Wie kann spirituelle Lebensberatung erklärt werden?

Ein guter Rat kann manchmal notwendig sein. Das Leben birgt viele Überraschungen, sodass es nicht immer einfach ist, auf die Situation adäquat zu reagieren. Allerdings kann man nicht mit allen Fragen bei den Freunden oder Verwandten auftauchen. Aber warum wird ein spiritueller Lebensberater ausgewählt? Nun, der spirituelle Berater nutzt für die Findung der Antworten nicht nur empirisch gewonnenes Wissen. Vielmehr nutzt er das Unterbewusstsein, die energetische Ebene, um seine Antworten zu erhalten. Die Karten sind ein häufig genutztes Hilfsmittel. Doch sind es nicht immer die Hilfsmittel, die ihn zu treffenden Antworten führen. Vielmehr ist es in den meisten Fällen die mediale Begabung.

Während der Beratung stimmt sich der Berater auf die spezifische Frequenz des Klienten ein. Da jede Person eine einzigartige Frequenz hat, kann ein medial begabter Lebensberater sich leicht darauf einstellen. Zusammen mit den Karten, den richtigen Fragen, viel Empathie und Lebenserfahrung ist das Finden der Antworten eine gute Zusammenarbeit von Klient und Coach.

Wer darf sich als spiritueller Lebensberater bezeichnen?

Es gibt keine rechtlichen Anforderungen für die Bezeichnung spiritueller Lebensberater. Daher muss keine offizielle Prüfung bestanden werden. Woher soll man dann wissen, ob die angepriesenen Fähigkeiten tatsächlich vorhanden sind? Insbesondere die Berater, die wir auf den grossen Plattformen finden, sind vom Plattformbetreiber auf Herz und Nieren überprüft worden. Ist diese Form der Überprüfung nicht möglich, etwa weil man auf selbstständiger Basis eine Telefonberatung von zu Hause aus anbieten möchte, muss man sich auf andere Weise einen guten Ruf in dieser Branche erarbeiten.

Entsprechende Zertifikate für Seminarteilnahmen sind ein guter Beweis für eine solide Ausbildung im spirituellen Bereich. Kenntnisse der folgenden Methoden können von Vorteil sein:

- Reiki
- Kartenlegung: Tarot, Kipperkarten, Lenormandkarten, Skatkarten
- Lesen der Akasha-Chronik
- Hellsehen / Hellhören / Hellfühlen
- Medialer Kontakt zum Jenseits bzw. zur Anderswelt
- Traditionelle Medizin
- Schamane
- Und viele andere

Richtig - nicht alle diese Optionen müssen mit einer Ausbildung und einem Zertifikat einhergehen. Insbesondere die medialen und hellsichtigen Fähigkeiten werden oftmals als eine Familiengabe von Generation zu Generation weitergereicht. In diesen Fällen ist eine familiäre Ausbildung vorhanden, allerdings gibt es dafür kein Zertifikat. Dennoch verlassen sich viele Klienten auf die Berater und ihre Fähigkeiten.

Es ist für geborene Hellsichtige oder medial Begabte nicht immer einfach, das Beherrschen ihrer Gabe zu erlernen. Die Ausbildung innerhalb der Familie kann sich schwieriger und anstrengender gestalten als jeder Kurs an einer Schule für Tarot oder schamanisches Wissen. Es ist eindeutig, dass die ältere Generation sehr darauf erpicht ist, das Wissen in der Familie zu erhalten. Deshalb sind sie so streng und fordern so viel von dem neuen "Lehrling" der Familie. Es sollte allerdings angemerkt werden, dass die meisten, die mit einer speziellen spirituellen, medialen Gabe geboren werden, sich nur selten beklagen. Denn sie wissen intuitiv um die Wichtigkeit, die das Forttragen der familiären Gabe mit sich bringt. Während diese Fähigkeiten zweifellos eine Bürde und grosse Verantwortung sein können, tragen die Begabten ihr Familienerbe dennoch mit Stolz. Entsprechend zuverlässig sind die Beratungen, die diese Menschen durchführen. Ihre Aussagen sind sehr treffsicher.

Und wie sieht die rechtliche Seite für einen Lebensberater aus?

Wir wollen ehrlich sein: Das Können der spirituellen Lebensberater kann nicht mit rechtlichen Vorschriften definiert werden. Da jeder seine eigene Weise der Beratung besitzt, die weder kopiert noch dupliziert werden kann, können rechtliche Vorschriften nur schlecht greifen. Die beste Qualifizierung, die ein Lebensberater erhalten kann, ist die Bewertung bzw. die positive Rückmeldung seiner Klienten. Sowohl für den Klienten als auch den Lebensberater ist es immer noch am besten, wenn der Kontakt mittels Empfehlung entstanden ist.

Es gibt keine rechtlichen Anforderungen oder spezifische Ausbildungsanforderungen, um diesen Beruf auszuüben. Dennoch ist es für jeden Berater von Vorteil, wenn er konkrete Zertifikate vorlegen kann. Hat er das Wissen autodidaktisch erworben, ist dies von rechtlicher Seite in Ordnung.

Bitte beachten Sie diesbezüglich, dass nicht jeder Lebensberater, egal ob mit oder ohne Zertifikat, zu jedem Klienten passt. Seien Sie bei der Auswahl sorgsam. Achten Sie auf die angebotenen Methoden. Diese sollten Ihnen auf jeden Fall zusagen. Sie werden es bereits beim ersten Beratungsgespräch spüren, ob die mediale Verbindung zwischen Ihnen und dem Berater vorhanden ist. Wenn ja, haben Sie Ihren zukünftigen Berater gefunden.



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